Adam --- Melania

Name: Adam

Alter: 25

Beruf: Wildhüter

Familie/Beziehung:
Ziehmutter: Shina (Ein Fuchsgeist etwa nur 200 Jahre alt.)
Leiblicher Vater: Viktor Tamel (Versteinert)
Leibliche Mutter: Firona Tamel (Versteinert)


Seelenpartner: unbekannt

Welt: Melania

Gesinnung: Rechtschaffend Neutral

Aussehen: Kastanienbraunes schulterlanges Haar. Auffällig grosse Spitz zulaufende Nase. 1, 89 m / 80 kg (Trainiert)

Fähigkeiten Mensch: Telepahtie, dominanz gegenüber wildtieren und Pflanzen, Gestaltwandlung: Kumiho (Schwarzhaarig)

Zusatzfähigkeiten Kumiho: Spricht Karma, Seelenform,

Charaktereigenschaften:

Ist für gewöhnlich die Ruhe selbst.
Verspürt keinen drang sich gegenüber jemandem zu rechtfertigen und verhindert es schon fast meiterlich sich eine Blöse zu geben.
Respektiert sein gegenüber, soweit es geht.
Erfreut sich an den kleinen dingen des Lebens und die schönheit der Natur.


Vorgeschichte:
Vor nun knapp 21 Jarhen verschwand die Familie Tamel aus Rohden spurlos.
Firona Tamel hatte nach 2 fehlgeburten erst kürzlich einen gesunden Sohn gebohren. Sie und Ihr Mann Viktor Tamel sollen überglücklich gewesen sein. Um so seltsamer kam es, dass Viktor kaum eine Woche nach der Geburt des Kindes seinen Gutshof verkaufte und mit Frau und kind Abreisste. Erst hiess es sie würden in Ivarstadt Land erworben haben, wo sie jedoch niemals angekommen sind. Bis vor 4 Jahren höhrte niemand etwas von Viktor und Firona Tamel, geschweige von dem namenlosen Neugebohrenen. Doch als der Wildhüter Jorgan eines Morgens auf seinen täglichen Kontrollgängen durch die Wälder vor Ivarstadt einen Verwahrlosten jungen Mann mit dem Familiensiegel der Tamels findet, brodelt die Gerüchteküche.

Erst wird vermutet, dass der junge Mann für das verschwinden der Tamels verantwortlich war und sich nun Anspruch auf deren ländereien erheben möchte. Doch das Alter des Mannes wurde als zu gering eingeschätzt, da er zu diesem zeitpunkt allerhöchstens 1-2 jahre alt gewesen sein könnte. Ausserdem wies ihn ein Stück altes Pergament als Adam Tamel aus, dem Erben des Viktor und der Firona Tamel. Später bestätigten ehemalige Freunde des Paares, das sowohl Handschrift wie auch schreibstyl unverkennbar von Viktor Tamel stammen musste. Das einzige Problem war nur, Adam Sprach nicht.

Aufgrund mangelnder Beweise beschlossen die Räthe von Ivarstadt das vor nun 21 Jahren erworbene gut unter die Verwaltung der Stadt zu behlaten, bis dessen eindeutiger Besitzer sich meldet. Adam, der vermeindliche Erbe des Gutes, wurde in die Obhut des Wildhüters zu übergeben, der ihn gefunden hatte. Trotz der zuschüsse der Stadt Tat ihn dieser erst als zusätzliche Belastung ab. Obwohl Jorgan ihm immer wieder zum Sprechen aufforderte, blieb Adam stumm. Doch Jorgan merkte bald, dass sich Adam andersweitig zu verständigen wusste.

Es waren nicht die Gestik oder gar die leis aber präziesen knacklaute die Adam gelegentlich von sich gab, welche das Wild und die Pflanzen um ihn in seinen Bann zogen. Viel mehr die startke geistige Presänz die der Junge austrahlte. So stark, dass sie sogar für den alten Jorgan fast zum greifen nah war.

Was für ein Monster hatte er da aus dem Wald geholt? Der Junge arbeitete hart und gut. Verstand anscheinen fast kein Wort, verrichtete jedoch die ihm auftegragene Arbeit als wüsste er ganz genau was man von Ihm werwartete. Je stärker Jorgan die geistige Präsenz des Jungen spürte, dest unruhiger wurde Jorgan. Fand kaum Schlaf, hatte gar Angst vor der Macht des Jungen.

Es wurde Herbst. Müde kehrte der alte Mann von der Arbeit nach hause und legte sich sogleich ins Bett.
Jorgan wälzte sich unruhig im Schlaf. Die Ereignisse der letzten Wochen hatte ihn sichtlich mitgenommen. Sein verkrampftes Gesicht zeugte davon, dass er wieder einer dieser Träume hatte.
Immer dasselbe Schema. Er ist alleine im Wald. Auf der Fährte des einen Tieres welches nun seit Monaten das Wild reisst. Langsam kommt er näher. Der Blutgetränkte Waldboden zeugten von Gräueltaten, die sich der alte Mann kaum vorstellen vermag. Doch unbeirrt dessen folgte er weiter dem Pfad in die Dunkelheit.
Ein abscheulicher Gestank dringt aus dem Sumpf in dessen nähe er Adam gefunden hatte. Die Schatten des Dickichts bedrängten ihn, nehmen ihm den Atem, drohten ihn zu erdrücken…
Endlich tritt er ins freie. Der schummrige Schein der Abendsonne vermag die Lichtung nur spärlich zu erhellen. Die Gestalt die sich in der Mitte der Lichtung kopfübergebeugt an einem Hirsch zu schaffen gemacht hatte, kannte Jorgan nur zu gut. Er wusste auch was gleich kommen würde. Die Gestalt wird sich umdrehen, ihn anfallen und mit ihrer Dornförmigen Pranken seinen Kehlkopf zerdrücken.
Jorgan hat diesen Traum schon einige male geträumt seit der Junge bei Ihm wohnte. Er Endet immer damit, dass sich aus der fürchterlichen Fratze des Wesens das Gesicht des Jungen Adams formte, der Ihm mit einem mörderischen Lächeln den letzten Atem nahm.
Nur dieses eine mal war es anders…. und es soll das letzte Mal sein, dass er diesen Traum träumte….


(Storry ende mysteriös. rest folgt)